Dienstag, 11. Januar 2011

Die Freundin


Plötzlich klingelte das Telefon - wie immer im ungünstigsten Augenblick. Ich nahm ab, mit
leicht zitternden Händen.
Auch das noch - meine Freundin Annika! Die redete immer stundenlang.
Du, tut mir leid", sagte ich, aber im Moment habe ich keine Zeit! Ich kriege gleich den Hintern
voll!"
Klaus wartete bereits im Wohnzimmer, und er war geladen genug. Ich wusste genau, dass diese
Tracht Prügel kein Zuckerschlecken werden würde, und ich hatte wenig Interesse, seine Wut
noch weiter anzufachen, indem ich zu spät zur Bestrafung erschien.
Ja, ich habe einen dummen Fehler gemacht", sagte ich rasch, um das Gespräch so schnell wie
möglich zu beenden. Erzähl ich dir gelegentlich mal. Jetzt bekomm ich halt' die Quittung. Ich
hab's verdient, warum soll ich mich also beklagen?"
Und das sah ich wirklich so. Diese Typen, die tagelang übelnahmen oder wegen jedes
Kleinkrams endlose Diskussionen anfingen, die konnten mich mal gerne haben! Wenn ich Mist
Gemacht hatte, dann kam ich übers Knie, und danach war alles vergessen! Lieber zwei Tage
Schmerzen in den Pobacken und dabei das Bewusstsein, geliebt zu werden, als tagelange
Missstimmung und Liebesentzug. Ich bin übrigens diplomierte Betriebswirtin und weis, wovon
ich rede - während meines Studiums hatte ich mehrere Beziehungen mit Männern, die niemals
Eine Frau schlagen würde. Etwas schlimmeres gibt es nicht!

Nein!, sagte ich jetzt entgeistert. Zugucken kannst du natürlich nicht! Das geht nur Klaus und
mich was an! Und es wird ordentlich zur Sache gehen, das kannst Du mir glauben!"
Annika lebte (noch?) in einer Beziehung, in der sich ihr Partner bei Unstimmigkeiten in seinen
Schmollwinkel zurückzog, statt zum Teppichklopfer zu greifen. Ich wusste, dass Annika
insoweit etwas fehlte, hatte aber nicht die Absicht, diesen Mangel zu kompensieren.
Ja, natürlich bist du meine beste Freundin. Aber trotzdem..."
Jennifer!", rief es plötzlich von unten. Klaus wurde ungeduldig. Er wollte mir meine Sünden
heimzahlen, in der Währung, die mir zustand, und ich hatte den vereinbarten Zeitpunkt schon
überschritten. Allein der Gedanke daran ließ mich in die Höhe schnellen.
Es ist Annika, rief ich nach unten. Sie will zugucken.
Einen Augenblick herrschte verblüfftes Schweigen. Dann rief mein Mann: Na ja, wenn sie will,
dann soll sie. Aber sie soll sich etwas beeilen. Du bist wirklich mehr als reif!

Und so kam es, dass ich noch mehr als zehn Minuten auf den ersten Schlag wartete. Ich
stand in einer Ecke des Wohnzimmers, nur noch mit einem langen T-Shirt bekleidet, und sollte
über meine Missetaten nachdenken. Statt dessen dachte ich an Annika. Wenn die blöde Kuh
nicht angerufen hätte, dann hätte ich jetzt schon einen ganzen Teil hinter mir gehabt. Klaus lief
unruhig im Zimmer hin und her, und ich ahnte deutlich, dass die Verzögerung nicht zu meinen
Gunsten ausgehen würde...
Endlich hielt draußen ein Auto, und kurz darauf kam Annika in unser Wohnzimmer: Das ist
aber nett, dass Ihr auf mich gewartet habt!"
Klaus murmelte etwas von ist doch selbstverständlich"; ich sagte lieber nichts. Ich wollte jetzt
endlich meinen Hintern voll haben, und danach sollte wieder alles so harmonisch sein, wie es
vorher auch gewesen war.

Zu meinem grenzenlosen Ärger bot Klaus meiner Freundin was zu trinken an. Sie wählte einen
Bloody Mary", und so ging erst mal wieder ziemlich viel Zeit mit Mixen drauf. Ob die das
absichtlich machte?
Endlich saß die alte Ziege in unserem Sofa, schlürfte genüsslich an ihrem Glas, und Klaus hatte
wieder Zeit für die jetzt eigentlich wichtigen Dinge.
Komm her!", sagte er mit drohender Stimme.
Langsam trat ich auf ihn zu, den Blick gesenkt.
Du weißt, warum ich Dir den Hintern versohlen muss?
Ich nickte.
Dann dreh' dich um!
Ich drehte mich mit dem Gesicht zum Fenster.
Du bekommst fünfzig Schläge auf den nackten Hintern. Das ist viel weniger, als du eigentlich
brauchst, aber ich will noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen! Als Gegenleistung wirst Du
laut und deutlich mitzählen! Los, zieh' Dein T-Shirt hoch!"
Ich zog mein T-Shirt bis über die Taille.
Streck deinen Popo raus!"
Ich beeilte mich, ihm meine Pobacken entgegenzustrecken. Ich wusste, wie er's am liebsten
hatte, und machte meinen Hintern so rund und prall, wie es nur ging.
Er strich ein paarmal mit der flachen Hand über meinen Arsch, um richtig Mass zu nehmen.
Dann passierte einen Augenblick gar nichts. Und dann traf mich der erste Schlag. Obwohl nur"
mit der flachen Hand verabreicht, brannte mein Hinterteil sofort wie Feuer. In dieser Hinsicht
war Klaus wirklich ein Experte. Er war kräftig und geschickt, und er kannte mich und meinen Po
mittlerweile genau. Bei ihm war jeder Schlag ein Treffer, und wenn ich ehrlich sein sollte -das
war einer der Gründe, warum ich ihn liebte.

Auu - eins", beeilte ich mich zu rufen. Auuuuu - zwei... Aiaaaaaaaa - drei..... Aaaaaaaaa -
vier..." So ging es weiter bis zehn. Meine Erziehungsfläche glühte, pochte und zuckte. Und
Annika rief immerzu: Ja, so ist es richtig. Gib ihr noch einen! Und noch einen!" Hoffentlich
kam die auch bald mal dran!
Dann lag ich plötzlich über seinem Knie. Über seinem linken. Mit dem rechten Bein klemmte er
meine Beine ein, und mit seiner linken Hand hielt er mich am Pferdeschwanz. Es gab kein
Entkommen. Er zog meinen Kopf nach oben, so dass ich unwillkürlich in's Hohlkreuz ging. Ich
erwartete irgendein Instrument, aber es gab weiter mit der flachen Hand. Reichte ja auch. Jeder
Schlag, der auf meinem Hintern landete, strahlte durch den ganzen Körper bis zu den äußersten
Spitzen. Ooooooh - dreizehn.... aiiiiiiiiiiiih - vierzehn.... ouuuuuuuuuuh - fünfzehn..." Bis
fünfundzwanzig ging das so!

Dann musste ich zu unserer Besenkammer gehen, um den Teppichklopfer zu holen! Ich hatte es
geahnt! Das war die Rache für die Verzögerung!
Natürlich kam ich seinem Wunsch unverzüglich nach. Ich überreichte meinem Mann den
Klopfer. Ich musste mich über die Sessellehne legen. Kaum fühlte ich das kalte Leder unter
meinem nassen Schoß, da meldete sich Annika. Ihr Glas war leer!
So lag ich denn über dem Sessel, während Klaus mixte. Annika atmete schwer. Ich auch. Ich
wollte, dass es weiterging!
Endlich war der nächste Drink bereitet. Annika schlürfte kurz, dann rief sie: Los, weiter!
Besorgs ihr, aber richtig!"
Das Rattan pfiff, und ich riss schon den Mund auf in Erwartung des Schmerzes. Aber es passierte
nichts - Klaus hatte den Klopfer unmittelbar vor meinen Pobacken gestoppt. Er holte erneut aus.
Wieder hörte ich das Pfeifen - und diesmal wurde nicht gebremst! Ich hörte ein Klatschen, und
dann explodierte mein Hintern! Himmel, das zog! Und ich hatte gerade sechsundzwanzig!"
gestammelt, da kam der Klopfer schon wieder geflogen. Es knallte! Ich heulte auf.
Sie...sie....siebenundzwanzig!" Patsch! Schon hatte mich Klaus wieder mit aller Kraft auf
meinen straff gespannten Hintern geschlagen. Oh, wie tat es weh! Aber es tat auch gut,
irgendwie!
Dein Hintern ist rot wie eine Tomate!", jubelte Annika. Wie eine überreife Tomate!"
Ich war irgendwo bei fünfunddreissig. Der Klopfer hatte nun Ruhe. Ich durfte mich einen
Moment aufrichten.
Und Du willst meine Freundin sein!", stöhnte ich, während ich mir mit den Händen meinen
pochenden, glühenden Hintern massierte.
Natürlich bin ich Deine Freundin!", rief Annika. Und plötzlich zog sie ihre Lederhose runter
und stand im Höschen dar. Wenn Du erlaubst, nehme ich dir zehn Schläge ab! Ich bin
diesbezüglich nämlich ziemlich unterversorgt!"
Ich zögerte. Wer von Klaus den Hintern voll bekam, der landete hinterher auch in seinem Bett.
Und Klaus war immer noch MEIN Mann!
Auf der anderen Seite - zehn Schläge einzusparen war schon was wert! Und Annika brauchte sie
, das war offensichtlich. Mit Genuss beobchtete ich, wie sie meinem Mann ihr pralles Hinterteil
präsentieren musste. Mit grösster Freude hörte ich ihren Aufschrei, als der Ledergürtel das erste
Mal auf ihren Pobacken klatschte. Und Disziplin hatte sie überhaupt keine - sechs Extra-Schläge
fing sie sich ein, weil sie die elementarsten Regeln nicht beachtet hatte. Hatte man denn je
gehört, dass sich eine Frau unaufgefordert aufrichtete, solange Bücken" angeordnet war? Zum
Schluss musste Klaus den Bambusstab zu Hilfe nehmen, der bis dahin unsere Zimmerpalme
stützte. Annika musste sich über die Sessellehne legen, auf der ich zuvor schon gelitten hatte. Ich
drückte ihren Oberkörper nach unten, und Klaus nahm vier Schritte Anlauf, bevor er ihr den
Stock über den Hintern zog. Ich glaube, das war genau die richtige Kur!
Zum Abschluss bekam ich genau das gleiche, und ich fand es ok! Ich hatte mir Prügel verdient,
und ich bekam sie. Wo lag das Problem?
Nur eines machte mir Sorgen: Wenn ich gleich mit Klaus Versöhnung feierte - was sollte dann
mit Annika passieren?

1 Kommentar:

  1. du kannst dich in Situation nicht nur fantastisch hinein denken sondern das was passiert ist und passieren sollte
    auch stilgerecht nachvollziehbar zu Papier bringen. Ein großes Kompliment von mir.
    Was sollen mit Annika passieren. Diese Frage ist sehr berechtigt. Nun es bieten sich einige Lösungen an, die ich hier lieber nicht niederschreibe.
    Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten dich das wissen zu lassen.

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